Wovon hängen die „richtigen“ Antworten ab?

Nur mit der richtigen Antwort auf eine Frage können Sie bei der MPU punkten und erwirken, dass Sie den Test bestehen und nicht mit einer Ehrenrunde rechnen müssen. Doch was sind die richtigen Antworten und wie können Sie vermeiden, durch einen Fauxpas als uneinsichtig und ungeeignet für den Wiedererhalt des Führerscheins eingestuft zu werden? Sie können die Antworten für die MPU nicht einstudieren, da sich die Fragen von Klient zu Klient unterscheiden und primär von den Eintragungen in Ihrer Verkehrsakte abhängen. Dennoch bietet Ihnen eine MPU Vorbereitung den Vorteil, durch Frage- und Antwortspiele zu üben und sich für alle Eventualitäten in der medizinisch psychologischen Untersuchung zu rüsten. Um zu bestehen und den Gutachter von Ihrer Persönlichkeitsveränderung zu überzeugen, muss Ihr Fehlverhalten der Vergangenheit angehören und Sie müssen Ihre Einsicht plausibel und ehrlich kundtun.

Einsicht ist der beste Weg zu den richtigen Antworten

Sehen Sie die MPU als Chance, sich als vertrauenswürdig zu behaupten und der Behörde zu zeigen, dass Sie einsichtig sind und aus Ihren Fehlern gelernt haben. MPU Gutachter können ehrliche Einsicht sofort von einer Lüge und einstudierten Antworten unterscheiden, wodurch sich das Auswendig-Lernen nicht lohnt und keinesfalls zum gewünschten Erfolg – Ihrer Fahrerlaubnis, führt. Wenn Sie ehrliche Einsicht zeigen und sich Ihrer Vergangenheit im Bezug auf das begangene Delikt stellen, haben Sie gute Chancen auf das Bestehen der MPU und können Probleme vermeiden. Die richtigen Antworten orientieren sich natürlich an der individuellen Fragestellung, die bei jedem Teilnehmer der MPU anders und auf die Eintragung in der Verkehrsakte abgestimmt ist. Überschätzen Sie sich nicht und gehen in keinem Fall davon aus, dass Sie auf eine Vorbereitung zur medizinisch psychologischen Untersuchung verzichten und auch ohne Expertentipps bestehen können. Denn die Gefahr falscher und Ihren Führerschein gefährdender Antworten ist enorm, wenn Sie ohne das nötige Wissen und die persönliche Stabilität in die MPU gehen und die Kompetenz des Verkehrspsychologen unterschätzen.

Antworten die garantiert nicht zum Bestehen der MPU führen

Rechtfertigen Sie sich nicht, dass Sie am Tag des „Erwischtwerdens“ zum ersten Mal zu tief ins Glas geschaut oder Kontakt mit Drogen gehabt haben. Diese Ausrede hören MPU Gutachter täglich und wissen, wie unehrlich die Aussage in 99,9 Prozent aller Fälle ist. Auch eine Ablenkung von Ihrer Person mit dem Hinweis, jemand habe Ihnen etwas ins Glas getan, kommt bei MPU Gutachtern nicht wirklich gut an und spricht gegen jegliche Einsicht von Ihnen. Äußern Sie sich nicht darüber, dass Sie nur beim Gutachter vorsprechen, weil die Führerscheinstelle dies von Ihnen verlangt hat. Ebenso wenig eignen sich Vergleiche, die Sie mit anderen Autofahrern anstellen. Wenn Sie sich als guten Autofahrer sehen, sollten Sie diese Aussage bei der MPU nicht tätigen und damit aufzeigen, dass Sie uneinsichtig und mehr als gut von sich selbst überzeugt sind. Sagen Sie nie, dass Ihnen so etwas nie wieder passiert und sprechen Sie nicht davon, dass Sie jetzt weniger trinken als früher oder dass Sie eigentlich gar keinen Alkohol trinken. Jeder MPU Gutachter kennt die gängigen Floskeln und weiß genau, wenn Sie sich durch eine Aussage in ein besseres Licht rücken oder durch Vergleiche mit anderen Autofahrern von sich und Ihrem Vergehen ablenken möchten. Ganz wichtig: nicht die Behörde, die die MPU angeordnet hat, sondern Sie selbst haben die Situation verursacht. Nur wenn Sie sich diesen Umstand eingestehen und bei der medizinisch psychologischen Untersuchung Einsicht zeigen, werden Ihnen die richtigen Antworten nicht schwer fallen und Sie können vermeiden, mit Großspurigkeit oder Ablenkungen eine Ehrenrunde drehen zu müssen.

Eine MPU Vorbereitung schult Sie und vermittelt Ihnen die richtigen Antworten, die Sie auf alle Fragen aus Überzeugung geben und mit Ihrer Einsicht und der Zukunftseinschätzung untermauern können.